Sonntag, 28. Oktober 2018

SÜDAFRIKA 1 ..... Afrika Reise 2018 - 2019







Oktober 2018


 Süd-Afrika 1





Zeebrugge Belgien nach Port Elizabeth in Südafrika in nur 19 Tagen.
Auf einem speziellen Vehicles Carrier Schiff namens "BOHEME"












Seit über 13 Jahren begleitet der Mitsubishi L300 Bus uns auf unseren Reisen.
23 jährig und über 350'000km auf dem Motor und Chassi.
Nun ist er wieder überholt, mit Neuem ausgestattet und peinlich sauber (Vorschrift) für die Verschiffung nach dem südlichen Afrika.



Zeebrugge in Belgien ist der wichtigste Hafen für die Verladung von Fahrzeugen weltweit.
Wo steht wohl unser Bus? 
 www.SeaBridge-Tours.de ist eine professionelle Reise- und Verschiffungsagentur zu allen Traumstrassen der Welt.

 
 





  






Hier am 29.09.2018 schaukelt unser Bus im Atlantik kurz vor Dakar.
Mit 33.5 km/h unterwegs im Vehicles Carrier Schiff "BOHEME" Richtung Port Elizabeth.

Abfahrt Zeebrugge Belgien am 20.Sept.2018
erwartete Ankunft in Port Elizabeth am 09.10.2018






Selbstverständlich verfolgen wir unseren Bus auf dem Antlantik täglich im Internet.
https://www.marinetraffic.com/en/ais/details/ships/shipid:726076/mmsi:563262000/vessel:BOHEM








Unser Anflug auf Johannesburg.... und der Anschlussflug.....




nach Port Elizabeth, wo wir schon aus dem Flugzeug die Wale im Indischen Ozean sichten konnten.




















Einfahrt des Transportschiffes.
aus Zeebrugge.















Wir erreichen Port Elizabeth am Montagmittag und quartieren uns in einem Hotel am Meer  ein. Wenn alles klappt sollte das Schiff mit unserem Bus im Bauch bereits anderntags im Hafen eintreffen.

 

Es klappt und auch die Zollformalitäten sind Dank Natascha von BLS Portco schnell erledigt, bereits am Mittwoch ist es soweit und wir können unser Fahrzeug im Hafen in Empfang nehmen….einzig! Keine noch so gute Beschriftung und Anleitung wie mit diesem in die Jahre gekommenen Fahrzeug zu starten ist…hat ausgereicht, dass nicht die ganze Batterie leer war, weil irgend jemand etwas manipuliert hat. Weiter kein Problem, die Erfahrung aus USA hat uns gelehrt, mit dem Starterset ging es diffig!




Einen Tag brauchten wir um uns wieder einzurichten, Gas, Lebensmittel und dies und das…und natürlich unsere "Herzbegleiter"... einmal mehr machten wir die Erfahrung, entweder ist unser Bus zu klein oder wir haben zuviel eingepackt!


Unweit von Port Elizabeth liegt der Addo Elephant Nationalpark unser erstes Ziel. Dieser Park wurde 1931 als letzte Zufluchtsstätte für die fast ausgestorbenen Kap-Elefanten eingerichtet. Heute leben über 600 Elefanten auf diesem Parkgebiet.




  

Die Parkregeln sind streng; nur an den vorgesehenen Orten aussteigen, kein Hinauslehnen  aus dem Fenster, nicht auf das Dach klettern etc. und das haben wir verstanden, als die erste Elefantenherde vor unserem Auto die Strasse überquerte…kraftvoll, majestätisch und gemächlich… als dann wenig später eine Autokolonne stand, wussten wir…da gibt's was Wichtiges zu sehen…





Manchmal ist der kürzere Weg nicht der schnellere und wenn das Wetter die Landschaft in Nebel und Regen hüllt, naja da mussten wir halt durch…und immerhin hatten wir unsere erste 4x4 Strecke am Zuurberg Pass geschafft.











































Camdeboo NP mit der Ortschaft Graaf-Reinet war unser nächstes Ziel. 1786 gegründet widerspiegelt es die damalige Zeit der weißen Siedler, ihre Kämpfe mit den schwarzen Stämmen und dann später der Einfall der Engländer der heute noch sichtbar ist in der Achitektur.
    













































































Gemsbok


Südafrika, dieses riesige Land mit seiner bewegten Geschichte dürfen wir nun bereisen. Obwohl schon soviel Bekannte uns davon berichtet haben, wir gehen vorsichtig und wach vor, müssen uns erst mal an Mensch und Natur herantasten
















Mountain Zebra NP weite Gräser und Buschlandschaft zeichnen diesen Park aus. Auch dieser Park wurde gegründet um eine bedrohte Tierart zu schützen, nämlich das Bergzebra (Unterschied zu ihren Artgenossen, es fehlen die Schattenstreifen).
Die Cap-Cobra die uns beim Eintritt begrüßte war ein Highlight, doch wir hofften natürlich auf weitere Löwen oder vielleicht sogar ein Gepard!?









Red Hartebeest



































































































Über die Provinz Free State mit ihren endlos langen Straßen erreichen wir das Königreich Lesotho, das “Dach Afrikas”.Und hier auch die erste Überquerung des Oranje oder Orange River.


Bushaltestellen in Free State














































Spiralaloe die ausschliesslich in den Maloti-Bergen von Lesotho vorkommt.























Liphofung Cave Felszeichnungen ca. 27'000 alt.
Mit dem Freilichtmuseum der
Traditionlle Baukunst.














Das Land prägen fast ausschließlich Berge und Hochplateaus und ist von Suedafrika eingeschlossen. Die Hauptstadt ist Maseru. In Lesotho leben die Basotho, ein Bergvolk mit einer einzigartigen Kultur.























Die Zeit scheint hier still gestanden zu sein, mit Ochs und Holzpflug werden die Felder bestellt, daneben gute asphaltierte Straßen die das Reisen sehr komfortabel machen.
Unser Ziel ist der Sani- Pass der uns dann wieder zurück nach Südafrika in die KWaZuluNatal- Provinz führt.




















Die Quelle des Orange River, der sich bis Namibia erstreckt liegt hier in den Maluti-Bergen von Lesotho und wir begegnen ihm nun zum zweiten Mal.




Das Einzugsgebiet das den Fluss Orange speist ist riesig gross und reicht von Lesoto bis nach Namibia und ist 2160  km lang.

























Wieviel hier Ski gefahren wird, wissen wir nicht, dass es aber schneien kann erfahren wir dann noch auf dem Sanipass.













































Passkiosk






Bergwanderung nach einer Eiskalten Nacht mit Schnee und Eisregen und dann stahlblauer Himmel am Morgen.





















Der Sani-Pass, 2873 m.ü.M in den Drackensbergen gelegen ist mit 1330 überwundenen Höhenmeter auf 6.5 km die drittsteilste Passstrasse der Welt.














Botshabelo NR gibt es ein Ndebele Village zum besichtigen Das Volk der Ndebel
lebt seit Jahrhunderten in der heutigen Provinz Mpumalanga. Es wurde besonders durch die farbenprächtigen Kunstwerke mit bunt geometrischen Mustern der Ndebele-Frauen bekannt.














Beim Gate-Eintritt empfängt uns  ein freundlicher Herr und weisst uns darauf hin, das dieses Village ohne Menschen sei, alles verlassen wurde und es eben ein “ Problem by Management” gegeben hätte!















Krüger Park, diesen Park der Pärke wollten wir eigentlich aus lassen…zu viele Leute, kaum Platz ohne lange Voranmeldung. 

Und zum Glück haben wir es und anders überlegt…trotz Wochenende konnten wir für 3 Nächte einen Campingplatz reservieren und uns so auf eine reiche Tierwelt einlassen….











 






































  Zebra   Streifen .....

 
  Warzenschwein














Afrikanischer Fischadler

Tschakma Pavian

Schabracken Schakal

Impala



























  Tüpfelhyäne













Strauss



Afrikanischer Fischadler
















    Gnu


Tiefland-Njala

 
 Impala
 
Steinbok
 
Die grossen Fünf, sprich Nashorn, Büffel, Leopard, Elefant und Löwe. Sie inspirieren und faszinieren und allein durch ihre Grösse und Kraft. Bedingt durch ihre Grösse benötigen sie einweitläufiges Weidegebiet, um all ihren Erfordernissen zu genügen. Parks müssen deshalb gross genug sein, um viele Weidegebiete von Tierarten beherbergen zu können, damit ihre Überlegenschancen gesichtert sind. Dies bedeutet, das auch alle andern Tiere in diese Habitat profitieren.
























Baobab







 


Unsere Reiseroute in Süd-Afrika 1






































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