28. Oktober bis 21. November 2012
China Teil 3
Von Xi'an nach Mohan
Karge Landschaft in der Provinz Gansu |
Natur und Mensch modellieren die Landschaften |
Mitder letzten Etappe China breisen wir die Provinzen Gansu,. Qinghai, Sichuan undYunnan (Shanghai, Hubei und Chongqing im Frühling)
Wirerleben die grandiosen Farben des Herbstes, befahren Pässe die über 4000 Meterhohe Pässe die zum Teil bereits mit Schnee bedeckt sind, erfahren dass es sehrkalt werden kann. Südwärts wird es immer heisser feuchter und tropisch.
Terrassenfelder versprechen mehr Nutzung und sind Erosiosnsicherheiten |
Markttag auf der Nebenstrasse |
Die Beiden freuen sich sehr uns Fremde zu sehen |
dieses Mal ca. 8000 km durch China |
Kloster Kumbum/ Qinghai |
Bauboom überall wo wir hinschauen.
Wolkenkartzer werden hochgezogen, obwohl vielleicht niemals alle bewohnt sein werden.
Der Strassenbau und auch die Elektrizitätinvestitionen sind gigantisch.
Kaum je warten wir wegen einer Baustelle auf der Fahrbahn...alles scheint immer wieder aufs Neue gebaut zu werden.
Hochgeschwindigkeitsbahn Beijing Xi'an |
Der Gelbe Fluss bei Lanzhou / Gansu |
Abfallsammelstelle und Recycling |
Nudelherstellung nach Alter Art |
Handarbeit wie eh und jeh |
Qinghai Hu Lake grösster Salzwassersee Chinas |
Provinz Qinghai |
Unser höchster Pass 4824m, Bayankala Pass/ Qinghai |
Gebetsfahnen für eine gute Fahrt... |
Die Provinzen Qinghai, Sichuan und Yunnan grenzen an Tibet. Der Einfluss dieser Kultur ist überall sichtbar, und ist Ersatz für die verwehrte Einreise nach Lhasa.
Wahlfahrtsort nach Xiewu/ Sichuan |
Begegnung nach Sershu / Sichuan |
Jakmistfladen als Brennmittel für den Winter |
Immer wird irgendwo irgendetwas transportiert....
Heiliger See und Pilgerort |
Pilder unterwegs zum Xinluhai See |
Angelehnte Andacht! |
Markteingang in Ganzi / Sichuan |
Immer wieder zieht uns der Markt an, mit seinen Menschen und all der Ware die feil geboten wird. Alles indes möchten wir nicht kaufen....
Die tibetische Architektur und ihr Baustiel ist in der Ökologie ein perfektes Vorzeigebeispiel.
Gegen Süden ist das Haus geöffnet und gegen Norden schützen dicke Stampflehm- oder Steinmauern.
Gebaut wird mit Lehm aus der eigenen Baugrube. Das Holz stammt aus den nahen Wäldern und eine kompakte Bauweise verringert den Energieverbrauch. Die Bauarbeiten werden durch die ganze Familie ausgeführt. Warmwasseraufbereitung wird durch Sonnenenergie erzeugt.
Die liebevollen gepflegten Details am Bau zeugen von einer hohen und langen Bautradition.
Kein Wunder, dass dieses Volk stolz ihre Eigenheit und Tradition bewahren kann.Sämtliche Arbeitskräfte werden an Ort und Stelle auch verköstigt, es riecht also nicht nur vom Holz sehr fein sondern auch aus der Küche im Freien.
bei Danba Tibetisches Dorf |
Eine weiter Passüberquerung über 4130 m.ü.M führt uns bereits in die Ebenen um Chengdu.Nebst den Temperaturunterschieden wechselt auch das Wetter ständig.
Am Morgen Schnee und Eis auf der Strasse |
Am Mittag Nebelmeer und Herbst auf der Talabfahrt |
Am Nachmittag feucht heiss tropisch |
Mister Hai Luo unerlässlicher Helfer |
Windschutzscheiben Engel |
Nach vielen sehr vielen Kilometernsteht auch unserem Mitsubishi-Bus wieder mal eine Kur zu, Oelwechsel, neuePneu…die Klimaanlage die seit Kirgistan nicht mehr funktioniert…wär für Laossehr praktisch!…und dazu kommt noch, dass ein Stein auf die Frontscheibegeprallt ist, diese müssen wir also auch noch ersetzen.
Anstelle desgrossen Buddhas, besuchen wir Garage und Autowerkstätten.
Mister HaiLuo kann ein wenig Englisch und weil in seiner Firma heute eh nichts los ist,begleitet er uns 6 Std. lang von Werkstatt zu Werkstatt. Übersetzt, wenn unsergestikulieren nichts hilft und weissauch wo was zu finden ist. Er ist uns ein wirklicher Helfer.
Eine neueWindschutzscheibe finden wir nicht, aber ein junger scheuer Mann, wir wissennicht mal seinen Namen, der uns hilft.
Ganz genauschaut er sich den Riss in der Scheibe an und sehr, sehr sorgfältig füllt ermit einer feinen Spritze den Riss. Während der Trocknungsphase, schreibt er mitHilfe seines elektronischen Übersetzer diesen Zettel für uns.
Dankbar fürdieses Geschenk und die kunstvolle Reparatur verneigen wir uns...wir sind tiefberührt.
Es sind wundervolle Begegnungen.
Es sind wundervolle Begegnungen.
Team für Oelwechsel |
Pneuhändlerin |
Luho Lake/ Sichuan Yunnan |
Schlafen am See |
Tempel auf der Anhöhe bei Lijiang/ Yunnan |
Viele alteStädte wie Lijiang und Dali setzen ganz auf die Karte Tourismus.
Die vorwiegend chinesischen Touristen lieben essehr… die oft mit viel Kitsch und Kommerz aufgetakelten Souvenirshops zu besuchen.
Tigersprungschlucht mit Spring |
Der Yangtse zwängt sich durch die Schlucht |
Der Jangtse ist mit seinen 6380 km der längste Fluss Asiens. Davon sind 2000 km schiffbar. Das Quellgebiet ist im Hochland von Tibet und mündet bei Shanghai ins Gelbe Meer. In seinem Einzugsgebiet leben 350 Mio. Menschen.
Im Frühling besuchten wir Shanghai und konnten eine mehrtägige Jangtseflussfahrt von Yichang nach Chongqing erleben.
Shanghai am Bund
Fasziniert Modern schnell und laut
23 Mio. Einwohner.
Der Drei Schluchten Damm fluhtet einen 600 km langen Stausee, von der Krone des Dammes bis zur Talsohle sind es 175 m. Der Drei Schluchten Damm war immer sehr umstritten. Ca. 1.5 Mio Menschen mussten dafür umgesiedelt werden. Dabei ist nicht zu vergessen, dass in den letzten 100 Jahren mehr als 3 Mio Menschen das Leben liessen bei den Hochwassern dieses riesigen Flusses.
Gegensätze in China, supermodernes Shanghai und Landwirtschaft wo von Hand der Weizen von der Spreu getrennt wird und der Bauer mit seinen Ochsen den Acker pflügt!
56 anerkannteEthnien gibt es in China, wobei die Han Chinesen mit 92% die vorherrschendeVolksgruppe ist. Mit den Tibetern, den Naxi den Mosuo aber auch den Dai sehenwir einige dieser vielen verschiedenen Völker.
Shangri La |
Shangri-La ein Ort, der für einen Mythos steht.
Vom Kloster Songzang, wird gesagt dass es dem Potalapalast in Lhasa ähnlich ist...einfach viel kleiner
Die grösste Gebetsmühle der Welt.
Mindestens 15 Personen braucht es bis sie sich dreht...
Auch wir spannen Gebetsfahnen...für unsere Liebsten und aus Dank dass wir dies alles erleben dürfen.
Zuckerrohr, Reis, Tee- und Kautschukplantagen, begleiten uns südwärts
Bananen, Mangos, Kokosnuss, Papaya und weitere Früchte kommen nun auf unseren Speiseplan.
....und dann passiert's...
ein schwarzes Huhn wählt genau den gleichen Weg wie wir! Ausweichen, keine Chance....verletzt flüchtet es unter den Banananbaum. Die Besitzerin meint, wenn wir es schon nicht essen wollen, können wir das Huhn auf dem Markt im nächsten
Dorf verkaufen...lieber zahlen wir eine Entschädigung und überlassen ihr das arme Tier.
Besuch im Botanischen Garten von Mengla, wunderbarer Einstieg und Annäherung für die nächsten Wochen in Laos. Der Regenwald fasziniert uns.
Auch für uns ist nun China End Point.
Wir reisen in Laos ein...
Ergänzende Bilder auch auf Picasa:
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