11. bis 25. September 2012
China Teil 1
Torugart Pass / Kaschgar bis Ürümqi / Takeshiken
China ein Landreich an kulturellen Schätzen und landschaftlichen Höhepunkten und mit 1.34 Milliarden Menschen vielfältiganders...ein einzigartiges fremdes Land das wir nun entdecken dürfen.
Über den Torugart Pass 3752 m.ü.M geht die Reise nach China. Dieser Pass wird geschichtlich auch als "the great game" oder das "Grosse Spiel" bezeichnet. Es ist der historische Konflikt zwischen GB und Russland und handelt um die Vorherrschaft in Zentralasien.
Die Strassen zu diesem Pass bieten alles andere als guter Fahrkomfort und fordert eine grosse Konsentration.
UnsereReiseleiterin Spring Xiao Haiyan holt uns am Grenzposten ab...und von nun anerledigt sie die vielen, die unendliche vielen Papiere die notwendig sind, füruns.
In Kashgar,Chinas westlichster Grossstadt, treffen die nördliche und südlicheSeidenstrasse aufeinander...die autonome Region Xinjiang ist durch diemoslemischen Uiguren (Osttürken) geprägt und macht ein Sechstel deschinesischen Bodenterritoriums aus.
Mit dem grossenBazar und der zum Teil noch erhaltenen Altstadt ist die orientalische Atmoshäreallgegenwärtig, obwohl die Moderne längst auch hier angekommen ist.
Kleinkinderhose, Pampers sind hier überflüssig...
Edgar's Blombe wackelt schon länger...Zahnarzt??
Naan = Brot mehrmals frisch am Tag aus dem Holzofen.
Ein ganzer Tagist vorgesehen, damit wir unseren chinesischen Führerschein und dieentsprechenden Unterlagen für die Fahrzeuge bekommen.
Die Crew betreibt Überstunden für die Fahrzeugkontrolle und nach endloser Warterei bekommen wir die chinesischen Autonummern mit Fahrausweis.
Über Hotan, derJadestadt des alten Chinas gelangen wir zur Taklamakan-Wüste.
Der 565 km langenAutostrasse entlang gibt es ein voll-
kommenes Sandschutzsystem, das demVordringen des Sandes Einhalt gebietet.
Der 565 km langenAutostrasse entlang gibt es ein voll-
kommenes Sandschutzsystem, das demVordringen des Sandes Einhalt gebietet.
Links und rechtshöhe Dünenzüge, dann je ca. 15 Meter Bepflanzung, bewässert mit
Schläuchen zujeder Pflanze, alle ca. 4 - 5 km ein Wärterhaus mit Grundwasserpumpe,Filtderraum und ein Zimmer für die Einsamkeit.
Overrall die das Strassenbord von Sand und unwürdigen Steinen säubern. Dies wohlverstandenauf eine Länge von 540 km mit ca. 150 solchen einsamen WärterInnenhäuschen.
Wir haben so einWärter besucht und im Früchte und Gemüse gegeben.
Er hatte eine grosse Freude und wir glaubten das Augenwasser zu sehen.
Eine der wohlteuersten Strassen der Welt.Immer wieder dieser Wahnsinn für das Oel, das hierunter dem Boden liegt.
Eben haben wir auch wieder einige Liter Diesel vondiesem Saft verbraucht.
DieÜbernachtungsplätze in den Dünen dieser riesigen Sandwüste sind grandios, dieNächte schon frischer und der Sternenhimmel einzigartig...
nur manchmal kann'spassieren, dass am Morgen nicht alle gleich schnell wieder auf der Strasseankommen....versandet, schaufeln, sandbleche legen...
nur manchmal kann'spassieren, dass am Morgen nicht alle gleich schnell wieder auf der Strasseankommen....versandet, schaufeln, sandbleche legen...
Blitsschnell versandet, wie die Wüstenechse, nur kommen wir nicht mit eigener Kraft heraus.
Es gibt auch weitweniger romantische Stellplätze...und in Stadt Korla müssen wir in der selben Nacht 2mal den Platz wechseln, weil nach anfänglicher Zusage...es sich dieHotelleitung doch anders überlegt hat...und keine "foreigners" aufdem Hotelplatz haben will....
Irgendwann wird'simmer wieder Morgen....
Die Wüstenechse vergräbt sich im Wüstensand blitzschnell kommt aber auch wieder blitzschnell hervor...
Energieträger im Wandel der Zeit
Kohle für den Hausgebrauch
Windenergiepark
Kohlekraftwerk im Bau
Turpan
Minarett Emin
Marita gerät immer wieder ins
Fotoalbum von Chinesischen Touristen.
Am Rande derdrittiefsten Senke der Erde (150 m.unter.Meer) liegt die Oasenstadt Turpan. Indiesem brütend heissen und trockenen Turfanbecken haben die Menschen unterirdische Bewässerungssysteme,sogenannte Qanate oder auch Karez (Brunnen) angelegt 1158 gibt es davon diesich auf einer Länge von 5000 Kilometern erstrecken. Die antiken RuinenstädteJiaohe und Gaochang zeugen von vergangenen Reichen und Kulturen
Hier in derGegend wird seit alters Wein angebaut und in luftigen Dörrhäusern zu Rosinengetrocknet...
Ürümqi, diemoderne Provinzhauptstadt gilt als die küstenfernste Stadt des Globus!!
Ta iChi im Park...und Luftblasen für die Liebe...
Für uns der Ort, wo noch die letzten Vor- bereitungen für die Mongolei erledigtwerden.
unter anderem möchten wir wissen, wo weshalb warum unser Bus immerwieder Oel verliert...ohne die Hilfe von Spring...ein unmögliches Vorhaben hierin China...
nicht nur diesprachlichen Hindernisse sind umständlich, sondern auch die Auffassung vonsorgfältiger und sauberer Arbeit...
Immer mehr Nomanden sollen sesshaft werden. In China sind die Stoffjurten verschwunden an ihrer Stelle werden sie aus Stein, Beton oder Lehm gebaut.
Die Chinesen scheuten keinen Aufwand zu Edgars 60. Geburtstag...
Chinesiches Zeichen für Glück
Geburtstag feiern wir in Takeshiken kurz vor der chinesisch-mongolischen Grenze. Wir essen und trinken, wiekönnte es anders sein chinesisch...
Wieder mal ein Grenzübertritt der mit warten belegt ist...einen ganzen Tag...um halb fünfgeht's dann endlich los...es pressiert weil die Mongolen um 18.00 Uhr Feierabend machen und die Grenze schliessen....
So sind dieFrauen auch nicht weiter verwundert als die chinesischen Grenzbeamten den Ausreisestempel überraschend schnell in den Pass eintragen...während die Männer mitden Fahrzeugen noch Papierkram zu erledigen haben, füllen sie bereits dieEinreisepapiere für die Mongolei aus...
die Information, dass die Fahrer mit den Autos nicht ausreisen können, kommt im letzten Moment. Schnell, ziemlich schnell gehen sie wieder zurück auf chinesichen Boden...nicht ohne Proteste der dortigen Beamten...aberirgendwie ist's geschafft...plötzlich geht es schnell,der Feierabend lockt, China lässt alleausreisen...und in der Zwischenzeit schliessen die Mongolen die Tore...und solanden wir im Niemandsland...auf der Strasse.... einige Meter nach China undeinige Meter vor der Mongolei...doppelt gut (über) bewacht!
die Information, dass die Fahrer mit den Autos nicht ausreisen können, kommt im letzten Moment. Schnell, ziemlich schnell gehen sie wieder zurück auf chinesichen Boden...nicht ohne Proteste der dortigen Beamten...aberirgendwie ist's geschafft...plötzlich geht es schnell,der Feierabend lockt, China lässt alleausreisen...und in der Zwischenzeit schliessen die Mongolen die Tore...und solanden wir im Niemandsland...auf der Strasse.... einige Meter nach China undeinige Meter vor der Mongolei...doppelt gut (über) bewacht!
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